So, sieben Tage sind um von den sieben Wochen, in denen ich dem süßen Leben entsage. Hier meine ersten Eindrücke:
Wer auf Duplo und Erdnussflips verzichtet, bleibt trotzdem ein vollwertiger Mensch. Ich fühle mich wohl, und von der Formulierung, dass ich auf das süße Leben verzichte, muss ich auch Abstand nehmen: Mit Trauben, Birnen, Äpfeln und Bananen kann man es sich wirklich gut gehen lassen. Seit einer Woche esse ich jetzt Schwarzbrot statt Toast, nehme in der Mensa eine zweite Gemüsesorte und lasse dafür das Fleisch weg, trinke Tee statt Cappuccino. Wenn ich zwischendurch mal Hunger kriege, gibt es Knäckebrot mit Quark und Paprika oder Tomaten oder – und das ist das Highlight dieser Woche – diese Delikatessen:
Brot vom vollen Korn mit Frischkäsehäubchen unter Bananen-Trauben-Variation. Gestern Abend sah das so aus:
Wie dieses Bild wurde, was es ist: Die wahre Bilder-Geschichte.
Dank dieser und ähnlicher (neuer) Genüsse fällt es nicht schwer, auf traditionelles Naschwerk zu verzichten. Nur gestern in der Bäckerei, einer echten Bäckerei, nicht so einer durchgestylten Backwaren-Verkaufsagentur mit Alibi-Backofen, musste ich mich konzentrieren, um nicht zu oft nach Papageienkuchen, Schokobrötchen und Amerikanern zu schielen. Das lag vor allem an dem phänomenalen Geruch aus der Backstube, der einen zu fesseln vermag. Da gehe ich nach Ostern noch mal hin….
“in eigener Sache”
und wie verhält es sich mit hochwertigen Reportern bzgl. zwangsläufigen Auf-Optik-Setzens mit Blick auf eine Gefahr des ungehörten Verschwindens brillanten Inhalts? Lady Marmelade *
Schon klar, dieser Kommentar bezieht sich auf den ersten Satz des Photoshop-Tutorials, aber: Optik und ungehört, wie ist das gemeint?