Rund um Heiligendamm wird ab heute ein 12,5 Millionen Euro teurer Sicherheitszaun gebaut. Das über 12 Kilometer lange und 2,5 Meter hohe Bauwerk aus Stahl mit Betonfundamenten soll den Tagungsort des G8-Gipfels in Heiligendamm vom 6. bis 8. Juni 2007 abschirmen. Zum Treffen der Staats- und Regierungschefs der sieben größten Industrienationen und Russlands sind Sicherheitsvorkehrungen im Wert von über 90 Millionen Euro geplant. Gut 70 Millionen Euro soll das Land Mecklenburg-Vorpommern zahlen. Der Bau des Zauns, wie auch die Ausrichtung des Gipfels an sich ist im Land Gegenstand heißer Debatten über Sinn und Nutzen des Treffens – vor allem wegen der hohen Kosten. Der Zaun wird nach dem Ende des Gipfels wieder abgebaut.
9 Gedanken zu „Millionen-Zaun um Heiligendamm“
Kommentare sind geschlossen.
1. Weiß das Stefan Raab schon?
2. Die habens doch oder wie war das, wir habens doch? Egal wie, Schwei …
3. Na sowas aber auch, ärgerlich, verdammt nochmal, das bezahle ich nicht !!!
Niemand hat die Absicht einer Mauer zu errichten!
Nüharrharr :-)
wow, das ist viel Geld für eine Mauer, die 3 Tage halten soll. Würde sicher reichen, um etliche der heruntergekommenen Häuser dort schick zu machen.
Krass.
Der Zaun wird später wohl in kleine Stücke zersägt und in den Vitrinen der Souvenirläden entlang der Ostsee zu finden sein.
Der Zaun gehört weiterhin der Firma, die ihn aufbaut. Nach dem Gipfel wird er wohl an Firmen und andere verkauft, die ihr Gelände dauerhaft umzäunen wollen.
Angeblich möchte der Rostocker Zoo die Gitter erben. Welch’ Parallele zur Erstnutzung!
6 und 7 gefällt mir ja sehr, das heißt die Firma verdient jetzt doppelt? Und zu 7, so wars ja früher schon, die angeblich gefährlichen Menschen sollen draußen bleiben …