Die geneigten Leser wissen: Ich habe neue Hardware für den Internetzugang. Ein DSL-Modem und einen W-Lan-Router. Die Dokumentation könnte besser sein. So wäre zum Beispiel der Hinweis nicht schlecht, dass man das Modem nicht im PPPoE-Modus, sondern im Bridgemodus betreiben soll, wenn noch ein Router dahinter hängt. Aber den Vogel schießt das Handbuch für den Router selbst ab. Der hat natürlich eine Firewall – und im 100 Seiten starken Userguide auf CD gibt es auch ein Kapitel zu dieser Schutzfunktion. Es ist eine Seite umfangreich, Donnerwetter. Am besten ist aber der letzte Satz. Wir erinnern uns: Es geht um das Handbuch, in dem das alles steht. Das Handbuch. Und der letzte Satz im Kapitel zur Firewall lautet: “Nähere Informationen dazu finden Sie im Handbuch.” Das allein ist ja schon Grund genug, am ernsthaftenm Bemühen der Firma DLink um ihre Kunden zu zweifeln.
Aber: Wenn man deshalb dem Support eine Mail schreiben will, muss man sich auf deren Homepage erst registrieren. Wenn man das getan hat, lässt sich das Kontaktformular zwar ausfüllen, aber nicht abschicken. Unten steht dann Grau auf Weiß: “Manchmal lässt sich die Nachricht nicht senden, löschen Sie dann bitte alle temporären Internetdateien und schließen Sie alle anderen Anwendungen.”
Manchen Leuten gehts echt zu gut. Alles Dilettanten.
Ein Gedanke zu „Von wegen Handbuch“
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Du weißt doch, wie das mit den Handbüchern ist, sie sollen doch nur bestätigen, dass man alles richtig gemacht hat, oder?? Denn, wenn man das alles verstanden hat, ist man so schlau, dass man sowieso vorher schon alles verstanden und richtig gemacht hat. Und das machst du doch! Aber du hast Recht, manchmal könnte man echt verzweifeln. Aber ich wusste echt nicht, dass man dazu extra Bridge spielen muss oder habe ich jetzt deine Beschreibung falsch verstanden? Also, dann musst du aber auch mal überlegen, ich meine, wie du so erklärst …