Öl-Katastrophe II

Die Ausmaße des Ölteppichs im Golf von Mexiko haben sich erheblich verändert.

Im Vergleich zur Form vor ein paar Tagen erscheint die Ausdehnung jetzt größer. Kein Wunder. BP hat das Leck am Meeresboden ja immer noch nicht im Griff. Für die deutsche Ostseeküste wäre das Ausmaß einer vergleichbaren Katastrophe in der Kadettrinne nun noch viel verheerender, wie ein (nicht realistischer, aber einigermaßen aufschlussreicher) Vergleich mithilfe von ifitwasmyhome.com zeigt:

Screenshot von ifitwasmyhome.com: Der Ölteppich aus dem Golf von Mexiko projiziert auf die Ostsee.
Screenshot von ifitwasmyhome.com: Der Ölteppich aus dem Golf von Mexiko projiziert auf die Ostsee.

Autor: Christian

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2 Gedanken zu „Öl-Katastrophe II“

  1. Gerade vor 2 Tagen im Radio einen Beitrag gehört: Kevin Kostner besitzt eine Firma, die auf solche Katastrophen wohl spezialisiert ist. Jetzt habe ich aber gehört, BP lehnt diese Hilfe erst einmal ab??? Stimmt das?

    http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=6422040/6u9bng/

    Kann sich BP erlauben, irgendeine Hilfe, die angeboten wird, überhaupt abzulehnen? Wenn es so wäre, ich würde es nicht verstehen …

  2. Eine Naturkatastrophe unbeschreiblichen Ausmaßes: Im Golf von Mexiko strömt offenbar pro Stunde mehr Öl aus dem Bohrloch als anfänglich für einen gesamten Tag angenommen wurde. Damit wird alle fünf Tage so viel ausgestoßen wie insgesamt nach der Havarie der „Exxon Valdez“. Ich frage mich, warum die Politik noch nicht gehandelt hat und die bestehenden Förderanlagen erstmal stilllegt. Lernen die Politiker, denn nichts daraus.

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