Es wirkt auf den ersten und zweiten Blick so echt:
„Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, die für Sie bestimmte Sendung 220268857055 wurde an DHL übergeben und wird voraussichtlich am 15.01.2013 zwischen 08:30 – 12:30 Uhrzugestellt. Weitere Informationen über den Sendungsstatus stehen Ihnen durch die direkte Statusabfrage über den folgenden Link zur Verfügung:
Ein Link, der aussieht wie ein Link zur offiziellen DHL-Seite
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr DHL Team“
Vom kleingedruckten Disclaimer am unteren Ende ganz zu schweigen. Und weil diese Mail ja auch durch das ausgefinkelte Spam-Filter-System durchgerutscht ist, ist man ja kurz versucht, tatsächlich auf den Link zu klicken. Schließlich stimmt ja auch das Datum. Morgen ist der 15. Januar. Das passt. Da ist es doch egal, ob man ein Paket erwartet – oder eben nicht.
Aber dann kann man sich doch zu seiner eigenen Vorsicht gratulieren und einfach mal nicht auf den Sendungsverfolgungslink klicken, sondern von Hand die Sendungsverfolgung von DHL aufrufen und die Sendungsnummer eingeben. Und siehe da:
Die Paketnummer ist echt, aber die Sendung wurde bereits am 30. Oktober 2013 zugestellt. Auch noch an einen Ehegatten.
Tatsächlich hätte der Link auf irgendeine ich-verseuche-deinen-rechner-mit-irgendwelchem-mist-Seite geführt. Dieser Spam-Kram versaut das gesamte Netz.
Tja, schon lebt er wieder, der Blog. Ich denke, du bist nur hellhörig geworden ob der Meldung vom Ehegatten angenommen … :-)
Wäre mir auch nicht anders gegangen, so eine Frechheit und Verarschung! Das Beste fand ich immer, wenn ich von einer Bank eine Mitteilung erhalten habe, bei der ich gar nicht bin. Versuchen kann man es ja mal, gut, dass wir so aufmerksam sind!
Grüße
Ich hab hier so lange nicht vorbeigesehen, es gab mittlerweile ein technisches Problem, ich kam gar nicht mehr ins Backend. Aber jetzt läufts ja auch wieder.