Man muss wohl nur genau hinsehen, wenn man einen Eimer Popcorn vorgesetzt bekommt. Es ist ein Eimer voll Geschichten udn Gesichtern. Zeichner Victor Nunes hat daraus ein Projekt gemacht. Hier gibts noch mehr zu sehen – auch Walnusshälften sind wohl ganz gut geeignet.
Für mich ist das natürlich eine einzige Inspirationsquelle. Wenns gut läuft, werde ich hier schon bald die ersten eigenen Bilder präsentieren können – mit Reis vielleicht. Oder Erbsen.
Ja, wenn da keine Frühlingsgefühle aufkommen, dann weiß ich auch nicht. Los man, jetzt ist Frühling, verdammt nochmal. Ist das denn so schwer zu verstehen? Gesehen um Schweriner Hauptbahnhof. Bitte beachten Sie den frühlingshaften Totholzkranz gleich neben diesem professionellen Werbeschild. Ich wette, das Geschäft brummt…. wie eine Hummel im Winter.
Andere ziehen so etwas an, um besonders anziehend zu wirken. Andere wiederum verpacken Teeblätter in kunstvoll genähte Spitzenbeutel. Teerotik sozusagen. Hat ja auch was mit Blättern zu tun… ent-blättern
Und fühle mich inspiriert zu folgendem Kurz-Essay (hüstel, räusper):
Im Prinzip ist es mit dem Internet wie mit den vielen verschiedenen Ladegeräten und Netzteilen, die man immer noch für alles Mögliche braucht. Genau so ist das nämlich auch mit den verschiedenen Social-Media-Diensten: Keiner erfüllt alle wesentlichen Zwecke. Dieses Tafelbild aus den Weiten des Internets verdeutlicht das ganz gut. Für jeden Zweck gibt es ein Nischenprodukt. Das ist auch in Ordnung. Ich will ja auch nicht Brötchen beim Gärtner kaufen. Und nichts wäre schlimmer als eine allumfassende Onlineplattform. Aber der Austausch, die intelligente Vernetzung zwischen verschiedenen Diensten ist meinem Eindruck nach doch nur in wenigen Fällen problemlos möglich. Vielleicht ist es Zeit für einen Systemübergreifenden Standard, so etwas wie eine Social-Media-Markup-Language, eine SMML.
Für fremde Ohren wirkt die deutsche Sprache zuweilen irgendwie sperrig. Das wird spätestens dann deutlich, wenn Elektronik-Weltkonzerne versuchen müssen, deutsche Wörter in Bildschirmmenüs fixer Größe einzufügen. Aber es gibt ja für alles eine Lösung. Nfch n pr Vkl rsnhmn. Nch Frgn?
Marterias neues Album mit Rostock-Song. Sowas gibts über Lübeck bisher jedenfalls nicht….
Das ist Song 14 auf dem neuen Album von Marteria – “Mein Rostock”, eine Liebeserklärung an seine Heimatstadt – und knallt auch schön rein, wie das restliche Album (“Zum Glück in die zukunft II”) auch. Und da passt dann auch der Text. Probe:
“Du blendest mich, bist einfach wunderschön.
[…]
Jeden Tag musst Du Dich beweisen,
ich verbreite Deinen Namen auf allen meinen Reisen.
Und nie wieder will ich von Dir weg.
Du bist so ehrlich zu jedem,
Du bist so herrlich dagegen.
[…]
Ich zieh los und such mein Glück,
doch Dein Licht zieht mich zu Dir zurück.
Mein Rostock.”
Ich musste lange überlegen, ob es denn einen vergleichbaren Song über Lübeck gibt.
Nun ja:
Und dann fiel mir noch dieser Song ein. Das Lied von Moisling TV, einem Internetvideoprojekt: Mein Moisling. Kenne ich ausm Radio, weil ich zur richtigen Zeit mal den Offenen Kanal eingeschaltet habe.
Immerhin sind jeweils die Titelzeilen vergleichbar. “Mein Rostock”, “Lübeck, mein Lübeck” und “Mein Moisling”.
Die Grafik für den nächsten Anzugkauf – oder den nächsten Anzug-Wegschmiss….
Kohlhof.de, das ist Mode, Style und Fashion. Ist doch so. Darum hier nun zum Ausdrucken und Ausmalen der unglaublich praktische “Sitzt-der-Anzug-richtig”-Ratgeber. Und der beweist ganz nebenbei, dass das Offenkundige zuweilen erst dann nachvollziehbar wird, wenn man es mal vorgeführt bekommt.