Gäbe es eine Fernsehshow wie Gntk oder DsdSk, dann wäre diese Schätzchen wohl der Gewinner. Die optisch perfekte Kastanie, gesehen im öffentlichen Verkehrsmittel.
Kategorie: Allgemein
Vorwiegend mehligkochend
Sonderlackierung
Back Dir nen Planeten
Wenn Torten langweilen: Einfach mal nen Planeten backen (Mit Anleitung)
Ob es sieben Tage dauert, bis ein Kuchen wie dieser fertig ist, weiß ich nicht. Es wird auf jeden Fall nicht sieben Tage dauern, das Backwerk zu verputzen. Jedenfalls sehen so Torten und Kuchen aus, bei denen deren Urheber besonderen Wert auf die Präsentation legen. Das Bild stammt aus dem Blog cakecrumbs.me von jemandem, der Rhiannon heißt und in Australien lebt.
Das alles ist auch Backen mit Bildungsauftrag: So sollen die Schichten im Innern des Planeten in etwa der tatsächlichen Anordnung entsprechen.
Nachdem die Erde im Backofen erschaffen war, ist auch noch Jupiter mit einer sehr authentisch wirkenden Oberfläche entstanden. Und überhaupt: Rhiannon hat ein besonderes Talent für Tisch- und Nahrungsdeko.
Und natürlich gibts zum Planeten-Backen auch eine Anleitung zum Nachbauen
via TwistedSifter
Nennen wir es zweckmäßig
Irre
Freizeitbeschäftigung
“Die DDR von innen gesehen” ist ein Bildband aus dem Jahr 1988. Es steht ganz hinten im Regal. Nach einem Vorwort von Ministerpräsident Franz-Josef Strauß überrascht die West-Produktion mit Bildern von Häfen (Rostock), Volkspolizisten “bei der Verrichtung ihrer täglichen Aufgaben” (sie stehen irgendwo rum), stolz lächelnden Datscha-Besitzern (mit Gans und Huhn auf dem Schoß) und vielen anderen Alltagsaufnahmen.
Man könnte der Eindruck gewinnen, dies alles ist mit einem Funken ironischer Distanz zusammengestellt worden. Die Doppelseite zum Thema Kneipenbesuche verschafft dann Gewissheit: Sie zeigt einen pennenden Mann vor einer verschlossenen Konsum-Gaststätte, Männer, die sich am helllichten Tag Bier Flaschenweise auftischen lassen und einen Lieferwagen mit säckeweise irgendwas vor einer Werbetafel für Suppe. Das Beste ist die zusammenfassende Bildunterschrift: “Eine beliebte Freizeitbeschäftigung in der DDR ist der Kneipenbesuch”. Die hatten ja sonst auch nix…
Musik beamen
Audios mit Hilfe des Smartphones direkt vom Medienserver auf den UPNP-Player schicken. Mit Twonky Beam gehts.
Wie kommt eigentlich die Musik von der eigenen Mediathek elegant in die Stereoanlage? Und zwar, wenn man das alles via Smartphone steuern will. Ich habe wirklich lange nach einer funktionierenden Kombination aus Technik und Apps gesucht. “Twonky Beam” brachte heute unverhofft den Erfolg.
Die Ausgangslage: Ein betagter, aber hervorragend klingender Harman-Kardon-Verstärker, eine Fritzbox, die mit einer externen Festplatte auch als Medienserver fungiert, ein Apple-TV am Fernseher und einer Soundbridge von Roku am Verstärker. Von der Soundbridge kann man problemlos auf die Mediathek der Fritzbox zugreifen. Die Soundbridge ist super, aber das zweizeilige Display lässt sich nur für grundlegendes Blättern in Alben und Playlists nutzen. Ich habe nach einer App gesucht, mit der man vom iOS-Dings direkt bestimmen kann, welcher Song aus der Mediathek auf der Soundbrigde landet, um das traute Heim zu beschallen. Ich habe mehrere ausprobiert, es hat nicht funktioniert. Heute habe ich Twonky-Beam getestet. Es funzt. So gehts.
Twonky Beam gibts kostenlos im AppStore. Die App ist ein Teil aus der Produktreihe des Twonky Media Servers, der auf PCs eingesetzt werden kann. Die App findet automatisch Medien auf dem iPad bzw. iPhone und alle Medienserver im Netzwerk. Je nachdem, was diese Server unterstützen, kann man in Genre-, Titel-, Internpreten-, Alben- und weiteren Listen blättern. Mit einem Tipp darauf lässt sich das Audio herunterladen oder “Beamen”. Und das machts interessant. In einer Liste zeigt Twonky Beam auch alle Player im Netzwerk an. So lässt sich die Soundbridge auswählen. Und dann… meckert die App. Das Medium lasse sich nicht wiedergeben. Mit einem Klick in die Einstellungen setzt man ein Häkchen bei “Anderen Geräten im WiFi-Netzwerk den Zugriff auf dieses Gerät erlauben”. Unter “Konfiguration der Medienfreigabe” legt man noch fest, was alles verfügbar sein soll, Fotos, Videos und Musik…. Da es hier vor allem um Musik geht, ist ein Häkchen bei “Musik” die logische Konsequenz.
Wenn man jetzt auf einen Titel tippt, funktionierts. Die Soundbridge holt sich den Song vom Medienserver. Praktisch: Es gibt auch eine Warteschlange, man kann also sozusagen eine Playlist für den Moment anlegen.
“Twonky Beam” ist nicht nur für Audios geeignet, sondern vor allem für Videos und Fotos gedacht , um sie direkt auf den dazu fähigen Fernseher zu beamen. Dies soll auch direkt mit Online-Videos funktionieren. Wie gut das klappt, habe ich nicht getestet, denn dazu gibts hier ja das Apple-TV-Ding. Die App gibts auch für Android im Google-Play-Store…. und funktioniert hoffentlich auch mit anderen UPNP-Playern, denn die Soundbridge gibts höchstens noch bei Ebay.
Edit: Soeben festgestellt, dass Twonky Beam auch Airplay-Geräte unterstützt. Also kommt auch ein Apple TV als Beam-Ziel infrage. Zumindest von iOS-Geräten wird das aber sowieso schon selbst angesteuert, isjaklaa.
Mit Oma gegen Gangster
Diese Oma ist noch besonders gut unterwegs: Granny Smith geht auf Rollschuhen auf die Jagd nach Äpfeln – im Wettlauf mit einem rüpelhaften Tunichtgut. Die Spieleapp für iOS mit der rasenden Großmutter mit dem Sympathischen Apfelsortennamen gibt es gerade kostenlos im Appstore.
Mal abgesehen, dass Oma Granny echt lustige Kampfschreie ausstößt, wenn sie über Stock und Stein rast, um Äpfel und Münzen einzusammeln, ist das Spielprinzip einfach: Ein böser Bube will Äpfel klauen, Omi soll das verhindern. Sie rast mit dem Lümmel um die Wette über Berg und Tal. Dabei gilt es, Hindernisse wie Wassergräben, Abgründe, Weidezäune und dergleichen zu überwinden. Im eleganten Salto soll Oma im hohen Bogen springen und auch wieder auf ihren Rollschuhen landen. Gelingt dies besonders elegant, dann gibts ein extra Lob. Entscheidend ist, wie lange man die Hüpf-Taste drückt. Es ist allerdings auch ganz sehenswert, wenn Oma Staub aufwirbelnd den Weidezaun durchschlägt.
Schöner Spielespaß aus Schweden, den es auch für Android gibt.
Via Caschys Blog