Für die nächste Pause am Rechner: Beim Kartenspiel “6 nimmt!” geht es darum, Spielkarten mit Ziffern von 1 bis 104 taktisch möglichst klug an verschiedene Reihen anzulegen – und zwar in aufsteigender Folge. Wenn man derjenige ist, der in einer Reihe die sechste Karte anlegen muss, bekommt man Strafpunkte in Form von Hornochsen. In der Offline-Variante macht das schon viel Spaß, ein gutes Trainingslager ist diese Online-Version von “6 nimmt” mit 3 Gegnern.
Kategorie: Allgemein
Abfuhr
Riesiger Sperrmüllhaufenin Rostock, Schneeräumkommando in Schwerin.
Rostock ganz unten
Eine Fernseh-Dokumentation über die Rostocker KTV aus dem Jahr 1993 – eine in jeder Hinsicht beeindruckende Reportage.
Die KTV, die Kröpeliner-Tor-Vorstadt, in Rostock ist heute das, was man ein angesagtes Wohnviertel nennt. Studenten und junge Familien treten sich bei Wohnungsbesichtigungen manchmal auf die Füße – so groß ist das Interesse, in diesem bunten Viertel mit Kneipen, Restaurants, Geschäften und lauschigen Hinterhöfen eine Wohnung zu ergattern (auch wenn viele inzwischen bestimmt auch mal wieder grundlegend renoviert werden könnten…).
Seit der zweiten Hälfte der 90er Jahre ist die KTV das geworden, was sie heute ist. Was davor zwischen Kröpeliner Tor und Thomas-Müntzer-Platz los war, kannte ich bisher nur aus Erzählungen. In den Berichten von Rostocker Kollegen und Freunden schwang manchmal aber eine Mischung aus Abscheu und Entsetzen mit, wenn es um die KTV in den 80er- und frühen 90er-Jahren ging.
Nun ja, es gibt dazu eine Geschichtsstunde in bewegten Bildern- eine NDR-Produktion aus dem Jahr 1993. 43 Minuten, die sich lohnen.
Wer erkennt welche KTV-Ecken wieder…? Es wird kaum möglich sein.
Tel?
Termine 3.0
Eine Kurz-Anleitung zum Umstieg von Thunderbird 2.x auf 3.x, wenn man auch die Kalender-Erweiterung Lightning nutzt, google-Kalender einbindet und das alles mit dem Handy synchronisieren will…
Der freie Mail-Client Thunderbird hat vor einiger Zeit den Versionssprung geschafft von der 2 auf die 3.0.1 – er ist nun auf dem aktuellen Stand, was Technik und Handhabung angeht. Der Donnervogel ist vor allem deshalb mein bevorzugtes Mail-Programm, weil es sich durch zahllose Erweiterungen aufbohren lässt – vor allem durch die ebenfalls unter dem dach von Mozilla entwickelte Kalender-Erweiterung Lightning.
Allerdings: Wer von Thunderbird 2.x auf 3.x aktualisiert, wird seinen Kalender zunächst nicht wiederfinden. Die bisherigen Plugin-Versionen bestehen den automatischen Test des neuen Thunderbirds auf Kompatibilität nicht. Ein automatisches Update auf die passende Version Lightning 1.x hat bei mir jedenfalls nicht stattgefunden, also war Handarbeit nötig – auch was zwei andere wichtige Erweiterungen angeht, die das Synchronisieren des Lightning-Organizers mit google-Kalendern und dem Handy ermöglichen.
Deshalb hier mal eine Kurz-Anleitung (ohne Gewähr): „Termine 3.0“ weiterlesen
Eigenheim
Link zu einer Iglu-Bauanleitung
Was soll man bloß machen mit diesen apokalyptischen Mengen Schnee? Jetzt Chancen nutzen auf dem Weg zur eigenen Immobilie. Ein Haus aus Schnee und Eis zu bauen soll leichter sein, als man gemeinhin annehmen möchte…. wird in dieser Anleitung behauptet.
Bleibt zu hoffen, dass man bei der nächsten Polarexpedition entweder einen Rechner hat, mit dem man online gehen kann, um noch mal Schritt 1 bis 10 nachzuvollziehen oder wenigstens einen Ausdruck dabei hat, den der Schneesturm nicht fortreißt…
Prominente Erlebnisse
Wenn einem der Bundespräsident auf dem Weg zum WC begegnet – und ein Zusammenstoß mit Hans-Olaf Henkel droht.
Begegnungen mit Prominenten, vielleicht sogar gemeinsame Erlebnisse mit berühmten und bekannten Herrschaften, zählen für manche Menschen ja zu den herausragenden und besonders erwähnenswerten Ereignissen in ihrer Biographie. Derartige Bedeutungen maßen die Teilnehmer der abendlichen Runde ihren ganz persönlichen Erlebnissen zwar nicht bei, trotzdem gab es gestern viel zu erzählen.
AL berichtete, dass er vor ein paar Tagen in der Buchhandlung beinahe Hans-Olaf Henkel über den Haufen gerannt hätte, immerhin auch ein “Commandeur” der Französischen Ehrenlegion. Herr Henkel sei wohl spät dran gewesen auf dem Weg zur Lesung, AL wiederum hatte es eilig, noch rechtzeitig aus dem Laden herauszukommen – und so hörte man kurz darauf an der Eingangstür Schuhsohlen quietschen. Wenns ganz blöd gelaufen wäre, hätte a) die Lesung wohl nicht mehr stattfinden und b) AL nur vom Krankenlager aus über dieses Missgeschick berichten können. Aber es ist ja nichts passiert.
Mir fiel daraufhin ein, dass ich mal den Bundespräsidenten getroffen habe , als ich in der Hochschule für Musik und Theater in Rostock auf dem Weg zu den Sanitäranlagen war. Ich wollte gerade die Tür aufdrücken, als von innen jemand den Griff herunterdrückte und die Tür aufstieß. Dort stand Horst Köhler, der gerade da her kam, wo auch Bundespräsidenten und Reporter zu Fuß hingehen. Wir wussten beide nicht, was wir sagen sollten, sahen uns für den Bruchteil einer Sekunde an, lächelten scheu und gingen dann unserer Wege.
AL erinnerte sich daraufhin, dass ihm Walter Momper mal auf den Fuß getreten sei. Wie schmerzhaft das war, darüber haben wir nicht mehr gesprochen.
Über welche Begegnungen können Sie berichten?
Stick-matisiert
“Wo ist eigentlich mein USB-Stick?” fragte die Buchhändlerin meines besonderen Vertrauens vor einigen Tagen und fügte klagend hinzu: “Ich habe schon überall gesucht!” Dazu muss man wissen, dass der Speicherstift zuletzt an meinem Rechner gesehen wurde, als wir gerade eine Hausarbeit darauf speicherten. Dann gab es noch eine kurze Sichtung am Kassentresen im Buchladen. Seitdem fehlte von dem kleinen, schwarzen Riegel jede Spur. Damals hatte ich den Stick seiner Eigentümerin zurückgegeben, als ich sie kurz mitten im Verkaufstrubel aufgesucht hatte.
“Ich habe schon alle Rucksäche durchwühlt. Und Taschen. Und Jacken. Und Jackentaschen!”, zählte die Buchhändlerin auf. Selbstverständlich habe ich keinen blassen Schimmer, wo Buchhändlerinnen, und ganz besonders diese, ihre Speichermedien so zu verwahren pflegen. Ich ahnte allerdings, dass es dafür – wenn überhaupt – nur eine höchst unpraktische Systematik gibt. Wir arbeiten seit Jahren an einem ganz ähnlichen Problem mit Haustür- und Wohnungsschlüsseln… Sie verstehen.
So sagte ich also, einfach nur, weil mir nichts besseres einfiel: “Und hast du auch in dem kleinen Lederrucksack nachgesehen, den du manchmal benutzt?” – “Also da ist der USB-Stick nun wirklich ganz bestimmt nicht drin”, gab man mir barsch zurück. An dieser Stelle ist klar, wie die Geschichte ausgeht. Ich möchte trotzdem noch ein bisschen weiter erzählen, weil dies eine wunderbare Möglichkeit ist, meinen wenn auch späten Triumph auszukosten. „Stick-matisiert“ weiterlesen
Eiskalt
Viel zu tun ist doch jetzt sowieso nicht mehr! Da ist mal Zeit für so was hier:
Ein Online Jump-n-Run-Spiel, in dem der Weihnachtsmann damit beschäftigt ist, Kobolde, Trolle und allerlei anderes eigentlich als vollkommen harmlos angesehenes Geviech mit seiner Frostkanone festzueisen, um den Eisblock in wertvolle Schätze zu verwandeln, die es gilt, einzusammeln.