Minus 15

Knackig kalt wars heute Nacht. Bestes Wetter. Wie gut, dass ich heute ein bisschen Zeit habe, um durch die Gegend zu fahren (sofern die Straßenverhältnisse das zulassen). Werde mal meinen Fotoapparat mitnehmen. Heute müsste es im Schnee doch einige Motive geben.

Kleiner Hund, k Cnc und so

Wie stehen die Sterne? Eine Antwort auf diese für manche wichtige Frage gibt das Software-Planetarium “Stellarium“.

Stellarium zeigt an, wie der Himmel aussieht.

Ein beeindruckendes Programm, das den Blick auf Sterne und Planeten von jedem Punkt auf der Erde zu nahezu jedem beliebigem Zeitpunkt erlaubt. So kann man sich auch mal ansehen, wie die Sterne standen, als man selbst das Licht der Welt erblickte. Die Software blendet auf Wunsch Zusatzinformationen zu jedem Himmelsobjekt ein und zeigt bei Bedarf auch nicht nur die vergleichsweise abstrakten Strukturen der Sternenbilder ein, sondern auch ein paar gleißende Figuren.

Der Datenbestand scheint unerschöpflich. Vom Sternbild Kleiner Hund bis zu Objekten wie k Cnc 44798 gibt es Informationen; auch über deren Helligkeit, Entfernung zum Betrachter und so weiter erfährt man allerlei Details.

Die Software hat derzeit eine Versionsnummer jenseit der 1 (eine 0.10). Möchte nicht wissen, was dieses Programm mal leisten können soll, wenn es die erste echte Einser-Version gibt.

Zeitverschwendung

Und dann so fast nebenbei fast ne Stunde verzockt:

Kleines Spiel, bei dem man eine der vielen bunten Blasen platzen lassen muss – und damit möglichst viele weitere Blasen, die umherschwirren.

Wikipedieren

Das nächste Wort aus der flüchtigen Welt des Internet, das den Weg in die Alltagssprache finden könnte: Wikipedieren. Wenn man seine Nachbarn gegoogelt hat und dabei herausgefunden hat, welchen Absonderlichkeiten diese sich zuweilen hinzugeben pflegen (und man gar nicht genauweiß, was das eigentlich ist), dann schlägt man das ab sofort nicht mehr profan nach oder “schaut im Internet nach”. Nein, man wikipediert. Man fragt die freie Enzyklopädie.

Heute zum ertsen Mal gehört. Wort des Tages. Aber unheimlich.

Der Ochse ist da

Neues Bild in der kohlhof.de-Weihnachtskrippe. Der Ochse ist als erster Bewohner in den Stall eingezogen. Auch für ihn gilt: Er hatte sonst keinen Raum in der Herberge.

Übrigens. Zwar gibt es nicht jeden Tag ein neues Bild, der Text der Weihnachtsgeschichte wird aber von Geisterhand jeden Tag ergänzt.

Knatte, Fnatte och Tjatte

Für eine längere Zugfahrt habe ich mir neulich eine “Lustiges Taschenbuch” gekauft, also ein dickes Comicheft mit Geschichten aus Entenhausen. Früher, als ich noch im Westen lebte und nur halb so groß war wie jetzt, gehörten die Bücher selbstverständlich zur Pflichtlektüre. Bemerkenswert an den Geschichten war, dass nur jede zweite Seite farbig bedruckt war. So sorgten damals nicht nur die fesselnden Storys, sondern auch die regelmäßigen Wechsel zwischen schwarz-weißen und bunten Comic-Bildern für Spannung. Diejenigen, die versuchten, die monochromen Seiten auf eigene Faust nachzucolorieren gehörten allerdings zu den Geächteten, denn das Papier war derart dünn, dass Farbstriche durchschimmerten.

Schon damals dachte ich: Ach, es müsste ein Lexikon über das Entenhausen-Universum geben. Irgendwann gabs das, glaube ich, auch mal in gedruckter Form als Nachschlagewerk. Aber es geht noch besser: Als online-Lexikon wie wikipedia, nur unter anderem Namen: Duckipedia. Dort gibt es schon gut 3000 Artikel über die Ducks, Mickey, Goofy, ihre Abenteuer, Hintergründe und Autoren. Und dort erfährt man dann auch, wie Tick, Trick und Track, Donalds clevere Neffen, in unterschiedlichen Übersetzungen heißen. Eine Auswahl:

  • Dänisch: Rip, Rap og Rup
  • Englisch: Huey, Dewey and Louie
  • Finnisch: Tupu, Hupu ja Lupu
  • Französisch: Riri, Fifi et Loulou
  • Niederländisch: Kwik, Kwek en Kwak
  • Norwegisch: Ole, Dole og Doffen
  • Portugiesisch: Huguinho, Zezinho e Luizinho
  • Schwedisch: Knatte, Fnatte och Tjatte
  • Türkisch: Cin, Can ve Cem
  • Die schwedische Variante gefällt mir am besten.

    November-Rückblick

    Wo doch der November nun endet und der Bilder-Rückblick vor einem Monat auf den Oktober ganz gut ankam, hier nun also eine optische unvollständige Zusammenfassung des elften Monats 2008.

    Violetter Rand - laut Packungsaufdruck sahen früher alle Mohrrüben so aus. Nun ja. Der Geschmack war jedenfalls sehr gut wurzelig.

    Saisonverlängernde Maßnahme auf dem Darß. In Prerow blühte auch noch Anfang November eine Sonnenblume.

    „November-Rückblick“ weiterlesen

    Druckerprobleme

    Sehr witzig! Da lässt man das Diagnoseprogramm laufen, das den Drucker mal auf Herz und Nieren checken soll, weil das Ding einfach nicht drucken will und nur matt mit seinen Lämpchen blinkt – und dann ist dieses Hilfsprogramm nach einer halben Ewigkeit fertig und hat festgestellt, dass der Drucker “nicht erreichbar” ist und das alles in eine Protokolldatei geschrieben und fragt dann allen Ernstes: „Druckerprobleme“ weiterlesen

    ABS-Gefühl

    Es war noch früher Morgen – und die Tauben, die eben noch aufgeplustert auf der Dachrinne saßen, flatterten empört auf, als sie mich hörten. Gerade radelte ich am Schröderplatz entlang, als man mich laut “Fuuuck!” rufen hörte. In jenem Moment merkte ich, dass ich jetzt wohl die Kontrolle über mein Zweirad verlieren würde, auf dem ich Richtung Studio rollte. „ABS-Gefühl“ weiterlesen