Die nächsten 1000

Es ist die Woche der runden Zahlen und durchbrochenen Schallmauern: Heute früh, auf dem Weg zur Arbeit, werde ich sogleich die 1000-Kilometer-Grenze überschreiten. Der Kilometerzähler meines Fahrrades zeigt schon 999 km Gesamtstrecke an. Seit März bin ich also schon ein beachtliches Stück auf zwei Rädern unterwegs gewesen. Ich bin ein wenig stolz. Ein wenig.

Katzenfernhaltepumpspray

Neu in meiner digitalen Sammlung zusammengesetzter Wörter: Katzenfernhaltepumpspray. Eine Art Pfefferspray für Katzenhalter, denen die Lebensdauer ihrer Tapeten und Möbel besonders wichtig ist. Gerade habe ich ein kleines Fläschen mit Sprühaufsatz im Regal bei einem Kollegen entdeckt. Seit er am vergangenen Wochenende die von zwei Stubentigern instinktiv zerfetzten Wandverkleidungen neu gestaltet hat, hofft er auf die Wirkung des Wundermittels.

“Wirkt stark abweisend auf Katzennasen” verspricht der Hersteller auf seiner Internetseite in der Rubrik “Fernhalteprodukte”. Ein Biozid, über dessen Inhaltsstoffe es keine genaueren Angaben gibt. Das Aroma des Pumpsprays changiert irgendwo zwischen Mundgeruch und lange nicht geleertem Komposteimer. Der Effekt ist verblüffend: Tatsächlich lassen die Katzen bislang die Krallen von den Rauhfasertapeten. Allerdings erleidet auch die Lebensqualität der Zweibeiner gewisse Abstriche, bis der stärkste Duft verflogen ist. Aber niedlich sind Katzen ja schon… is klar.

Weitere Wörter aus meiner Sammlung: Seegrasgeisterpfeifenfisch und Eierschalensollbruchstellenverursacher.

Farbenspielerei

Hach, ich kann einfach die Finger nicht davon lassen: Dauernd muss ich hier am Layout rumfummeln. Deshalb probiere ich nun Folgendes und bitte die geschätzte Leserschaft um Anmerkungen zum Farbsystem. Abhängig, zu welcher Rubrik bzw. Kategorie ein Artikel gehört, werden Seitenkopf und Links nun in unterschiedlichen Farben dargestellt: Rot, grün, gelb oder blau.
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Der große Bestimmer

Hiermit möchte ich meiner uneingeschränkten Bewunderung für Master-Slave-Steckdosenleisten Ausdruck verleihen. Als umweltbewussten Stromverbraucher sah man mich bislang regelmäßig unter Schreibtisch und Hifi-Möbel kriechen, um Steckdosenleisten, und damit Computer, Monitor, Drucker, Lautsprecher, Verstärker, CD-Player, Netzwerk-Clients und anderes dauerstromfressendes aber unverzichtbares Gedöns  von Hand ein- oder auszuschalten. Die elendige Kriecherei im Staub ist vorbei, seit ich diese Meister-und-Sklaven-Stecker habe.

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