Bunter Rückblick auf die Fahrgeschäfte beim Malchower Volksfest 2018.
In Malchow wäre an diesem Wochenende Volksfest mit dem üblichen Tamtam. Das ist schließlich Teil des immateriellen Weltkulturerbes. In diesem Jahr ist vorsichtshalber und sinnvollerweise alles anders. Es gibt nur ein paar kleine Aktionen, die Stadt hat sich dekoriert. Dies sind Bilder von 2018.
Auf iPads mit externer Tastatur die Auto-Großschreibung deaktivieren? Das geht, wenn man den richtigen Schalter findet.
Sie kennen das: Sie haben ein iPad mit Tastatur, das Ihnen die täglichen Mühen des digitalen Verwaltens einigermaßen erleichtert. Gleichzeitig nervt dieses Ding aber auch mit der unverfrorenen Unart, den ersten Buchstaben jeder Zeile Groß Zu Schreiben – Obwohl Sie in den Tastatur-Einstellungen bereits die Funktion „Auto-Großschreibung“ artig deaktiviert haben. Man staunt natürlich und wundert sich. Aber das allein hilft natürlich nichts.
Die „Auto-Großschreibung“ kann man auf iPads abschalten, aber man muss es an der richtigen Stelle tun. Am offensichtlichen Punkt im Menü jedenfalls hilft das rein gar nichts.
Viel Zu Viele Großbuchstaben Später (verbunden mit hilflosem An- und Ausgeschalte dieser Option) führt Googlen dann doch zum Erfolg: Es gibt die „Auto-Großschreibung“-Funktion nicht bloß einmal. Nein, nein, wenn man eine externe Tastatur anschließt, dann kann man das für diese auch separat einstellen.
Wer also wie ich den Kreis der Verdammten verlassen möchte und das Joch der Großen Lettern abschütteln will, der begeben sich in den Einstellungen in den Bereich „Allgemein > Tastatur > Hardwaretastatur“ drücke dort den verheerenden Schalter ins Off und lebe glücklich und zufrieden, bis sich diese iOS-Orks eine neue Prüfung zusammenreimen, die sie einem auferlegen können.
Den Stromsparmodus am iPhone für immer einschalten – so hilft iOS beim dauerhaften Akku-Schonen.
EDIT (27.01.2020): Nach etwa einer Woche funktioniert dieses Automationsfeature nicht mehr. Damit reiht es sich ein in die vielen, vielen Berichten und Beiträge zum Thema: Wie fürchterlich sind eigentlich die iOS-Kurzbefehle und alles, was damit zusammenhängt. Ich kann das hier nun folgende How-To also nur als theoretische Anleitung empfehlen. Mehr nicht.
Forever-ever? Das geht! Folgendes: An und für sich spare ich gern Strom. Ein iPhone auch, extra dafür gibt‘s ja den Stromsparmodus. Das Problem nur: iOS verhält sich verschwenderisch, sobald der Akku wieder einigermaßen voll ist. Zwar fragt das iPhone, ob es den Stromverbrauch senken soll, sobald der Akku nur noch höchstens 20 Prozent hat, aber es schaltet von Zurückhaltung auf Hoch-die-Tassen, sobald die Batterie wieder zu 80 Prozent voll ist. Das: muss nicht sein. Man kann das System mit seinen eigenen Waffen schlagen. Das Zauberwort heißt „Kurzbefehle“. Man kann das Telefon so triggern, dass es immer dann den Stromsparmodus einschaltet, wenn dieser ausgeschaltet wird. Tja, eat this, Cupertino! Und so gehts:
Die iOS-System-App zum Glück heißt „Kurzbefehle“. Hier kann man allerlei Zeugs einstellen, was das Telefon oder eine App tun oder lassen soll, wenn dieser oder jene Bedingungen erfüllt sind. Unser Ansinnen ist in Sachen Akku-Schonen ganz einfach: Wenn der Stromsparmodus ausgeschaltet wird, schalte ihn einfach wieder an. Sozusagen Klimaschutz im Mikroformat.
1. Das Appicon für Kurzbefehle auf iPhones. Mit einem Tipp darauf fängt alles an.2. Die Kurzbefehle präsentieren sich mit einer Übersicht, was schon alles angelegt wurde. Nett, aber für unsere Zwecke nicht notwendig. Wir wollen eine Automation anlegen, darum tippe der geneigte User auf „Automation“.3. Wir wollen eine „Persönliche Automation“ erstellen.4. Eine lange Liste erscheint. Recht weit unten, im Kapitel „Einstellungen“, gibt es dann den Punkt „Stromsparmodus“. Klar, dass man da drauftippen sollte….5. Hier kann man nun festlegen, was die grundlegende Bedingung sein soll, damit unsere Automatik später funktioniert. In diesem Fall: „Wenn der Stromsparmodus ausgeschaltet ist“, darum dort den Haken setzen und auf „weiter“ klicken.6. Ja, was denn dann, hä? Na? Also: im diesem Schritt klicken wir auf „Aktion hinzufügen“.7. Es öffnet sich ein Gemischtwarenladen an Features. Zum Glück gibts oben ein Suchfeld, in das wir…8. … „Stromspar…“ reinhacken, um dann in der Trefferliste huldvoll „Stromsparmodus konfigurieren“ auszuwählen.9. Es erscheint sozusagen die Befehlskette, das Skript, was nun also im Ernstfall geschehen soll. Wir tippen so lange auf das blau unterlegte Wort, bis dort, na, was wohl? Genau, bis dort „Ein“ steht. Nach alter Väter Sitte klicken wir dann auf „weiter“.10. Fast fertig. Das Telefon gibt sich wohlerzogen und bietet an, jedes Mal höflich anzufragen, ob das Aktivieren des Stromsparmodus‘ denn gerade genehm sei. Wer also jedes Mal entscheiden will, lässt diese Option eingeschaltet – oder knippst sie aus, wenn alles magisch im Hintergrund ablaufen soll. Ein Tipp auf „Fertig“ beendet alles.
Das iPhone ist danach ein Sklave seiner selbst. Probieren wir es doch gleich mal aus, zum Beispiel in den Einstellungen oder auch im Kontrollzentrum lässt sich der Stromsparmodus von Hand ein- und ausschalten. Schalten wir den Akku-Schoner aus, dauert es nur einen Wimpernschlag, und das Batterie-Icon oben rechts färbt sich wieder gelb: Der Stromsparmodus ist wieder an.
Im Stromsparmodus schont das iPhone die eigenen Energiereserven, aber das funktioniert natürlich nur, wenn es weniger eifrig ist. Laut Apple-Support hält sich das System in folgenden Dingen zurück:
Der Stromsparmodus wirkt sich auf folgende Funktionen aus bzw. schränkt sie ein:
Abrufen von E-Mails
“Hey Siri”
Hintergrundaktualisierung für Apps
Automatische Downloads
Einige visuelle Effekte
Automatische Sperre (wird standardmäßig auf 30 Sekunden eingestellt)
iCloud-Fotos (vorübergehend angehalten)
Und auch das gehört dazu: Airdrop gibt sich im Stromsparmodus recht divenhaft, jedenfalls scheitert die Dateiübertragung oft. Der Stromsparmodus ist dann offenbar im Weg. Wenn mans weiß, is ja alles gut… hüstel
Heute morgen das Standard-Fotomotiv in Schwerin: Auf dem Weg zur Arbeit haben viele heute kurz mal angehalten, um das Nebel-Schloss im Gegenlicht zu fotografieren.