Signal-Wirkung

Screenshot eines Whatsapp-Status', es zeigt das Icon der Messenger-App Signal.
Statusupdate

“Das Leben ist zu kurz, um dauernd den Whatsapp-Status zu ändern” ist normalerweise mein Whatsapp-Status. Gestern habe ich dann doch mal Zeit investiert, um einen Wechsel zu einem anderen, viel schöneren, freundlicheren, sichereren, guten Messenger zu beginnen. “Ich versuche es jetzt mal mit Signal. Wer noch?”

Nach knapp 24 Stunden kann man diesen ersten Versuch als eher so mittelerfolgreich bezeichnen. Hier die Statistik: 65 Kontakte bei Whatsapp haben den Status gesehen. Ich habe beim grünen Messenger vier Nachrichten dazu bekommen. Drei Hinweise, dass man auch selbst schon bei Signal sei – und eine besorgte Frage, was denn los sei.

Beim blauen Mitbewerber habe ich keine einzige Nachricht bekommen. Hmtja. Ich werde nicht nachlassen.

Stella: “Ich will nicht zu bunt schillern”

Stella, freundlich, bemüht, bestimmnt

Stella, Chat-Bot der Uni-Bibliothek in Hamburg hat auf alles eine Antwort (leider nicht immer die passende, aber vor allem dann, wenn es nicht um Bücher geht). Quelle: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Montage: kohlhof.de

Sie begrüßt Ihre Kunden schon mal mit einem zünftigen “Moin!” – Stella, die virtuelle Mitarbeiterin der Hamburger Universitätsbibliothek. Seit Oktober 2004 berät sie auf der Internetseite der »Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky« Literatursuchende. Als Chat-Roboter muss man sich einiges gefallen lassen. Von unsittlichen Angeboten bis zu Heiratsanträgen war alles dabei. Im kohlhof.de-Interview spricht Sie über Hypothesen, schlichtes Weiß und die Krise der Hamburger SPD – oder auch nicht.

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