nERVIGE tASTE abschalten

Wer hat schon mal ernsthaft die Caps-Lock-Taste benutzt? Irgendjemand? Keiner? Trotzdem gibt es diese Feststelltaste auf jeder Computertastatur – und die betätigen die meisten wohl nur aus vERSEHEN. Das kann man ändern, auch ohne den Knopf herauszubrechen. Mit einer kleinen Änderung in der Windows-Registry wird die Feststelltaste abgeschaltet.

Hier gibt es ein kleines Script zum Abschalten, einfach runterladen, klicken, Rechner neu starten – und schon ist die Caps-Lock-Taste Geschichte. Alle Angaben natürlich ohne Gewähr.

Jaha, bin noch da!

Hier ist nichts los. Ich weiß das. Ich würde es gern ändern. Allein, mir fehlt die Zeit. Deshalb vertröste ich die werte Leserschaft mit einem Hinweis auf meine Lieblings-Tastenkombination auf Windows-Rechnern: Wenn man mehrere Anwendungen geöffnet hat, lässt es sich wunderbar zwischen den einzelnen Programmen hin und her schalten, wenn man die ALT-Taste gedrückt hält und dann die Tabulator-Taste drückt. Es erscheint ein kleines Fenster, in dem alle Anwendungen angezeigt werden – und dort kann man dann von einer zur anderen springen. Sobald man ALT und Tabulator loslässt, erscheint das gewählte Fenster im Vordergrund. Man kann auch in entgegengesetzter Richtung durch die Programme blättern, wenn man auch noch die Shift-Taste drückt. Das erfordert aber einiges akrobatisches Geschick. Ich bin mir sicher, Euch mit diesem Faszinosum Beschäftigung für mehrere Tage geliefert zu haben und verbleibe mit freundlichem Gruß. Christian

Schöner browsen

Firefox macht ja nach Angaben seiner Fangemeinde das Rumsurfen im Internet zu einem einzigen Vergnügen. Ich will das gerne glauben, schließlich bin auch ich fast ausschließlich mit dem kleinen, schlanken Feuerfuchs im Netz der Netze zugange und verzichte gerne auf den Internetexplorer (der immer noch als viel unsicherer gilt als der auch nicht perfekte Firefox). Schnell und schlank ist er, der kostenlose Browser – und es gibt hunderte Erweiterungen und Themes. So schreibe ich diesen Text hier direkt aus dem Browser heraus. Das kleine Add-On heißt Performancing und macht das Bloggen noch einfacher (ohne Einloggen und so). Und es gibt so viele schicke Möglichkeiten, den Browser optisch aufzumotzen. Am besten gefällt mir das Theme “Mostly Crystal“, mit vielen bunten, glas-ähnlichen Icons und Knöpfen. Echt gut.

Neuer Glanz für den Firefox

Zum Browser gibt es auch ein passendes Mail-Programm, den Thnderbird. Aber hier passt das Kristall-Theme nicht so gut. Der Cheftexter dieser Internetpräsenz empfiehlt an dieser Stelle deshalb lieber “Azerty ‘mail“. Beispiele für das Theme Azerty für Tunderbird

Ansprechende Icons für Thunderbird.

Kein Entkommen

“Spam, wonderfull Spam”, singen die Jungs von Monty Python unter anderem. Unerwünschte, lästige E-Mails verdanken diesem lästigen, unerwünschten Lied der Legende nach ihren Namen. Seit ich hier blogge, also seit knapp neun Monaten werde ich jeden Tag zugesch…üttet mit Spam-Nachrichten in meinem Mail-Postfach. Ich habe mich schon darüber beklagt. In einem Anflug von geistiger Umnachtung hatte ich zunächst auch noch meine normale Mail-Adresse angegeben. Vor kurzem habe ich dann aber im Impressum ein anderes Postfach angegeben, an das diese Spam-Ärsche nun ihren Mist schicken können. Ein gang neues Postfach, extra angelegt. Nur hier findet man die Adresse.

Zweck: Ich hoffe, dass nun auch gleichzeitig die Spamflut in meinem eigentlilchen Mail-Account in ein paar Wochen wieder abnimmt. Und ich bin da ganz zuversichtlich, dass dem so sein könnte: Fast auf die Stunde genau vor drei Wochen hatte ich die neue Mailadresse veröffentlicht. Jetzt kam gerade zum ersten Mal Spam: “Umaoru Sadiq Mr.” verlangt im Betreff “Respond Imediately Please”. Die erste Müll-Mail im neuen Postfach.

Drei Wochen hat man also mit einer jungfräulichen Mail-Adresse auf einer Webseite Ruhe, dann ist es vorbei. Es gibt kein Entkommen.

Spam-Schutz

Um noch mal auf dieses Spam-Gelumpe zu sprechen zu kommen. Auch Weblogs werden massenhaft mit Botschaften überflutet, die automatisch als Kommentare oder sogenannte Trackbacks eingefügt werden, ersonnen und zusammengerührt von irgendwelchen Wahnsinnigen am anderen Ende der Welt und dann auf harmlose Internetseiten losgelassen. Ein halbes Jahr lang hatte kohlhof.de Ruhe vor diesem digitalen Müll. Jetzt isses also so weit. Die ersten kurzen Botschaften kamen vor zehn Tagen, es ging immer um Drogen, Sex oder Teenager. Im Hintergrund läuft deshlab jetzt ein WordPress-Plugin, das derlei Botschaften automatisch aussortiert. Es läuft jetzt eine Woche: Bilanz 55 Spam-Botschaften wurden rausgefiltert. Ich kann mich nur wiederholen: Mann, mann, mann.

Neulich in Binz

kohlhof.de ist sparsam mit Verweisen auf andere Blogseiten (ich kann mit diesem Klein-Bloggersdorf-wir-sind-alle-eine-große-hippe-Internet-Familie-Gehabe wenig anfangen). Bislang gab es genau einen Verweis in der sogenannten Blogroll hier rechts daneben. Nun sind es also zwei – vorerst. Als besonders lesenswert, unterhaltsam und teilweise blogtypisch belanglos empfehle ich heute das Sealounge-Diary von der Insel Rügen. Dort schreibt eine Kerstin über ihren Juristen-Alltag im Büro, die Erlebnisse ihrer Tochter, dass auf Rügen sowieso jeder jeden kennt und welche Filme im Kino ganz gut sind. Speziell die kleinen Anekdoten über die Rüganer und Rügener und was ihnen neulich in Binz und drumherum passiert ist, lassen die Leser schmunzeln. Das ist teilweise echt lustig und lesenswert – und nebenbei auch optisch angenehm, wenn man mal von den zeitweise sich bunt abwechselnden Absatzfarben absieht.

Spam-Seuche

Nur für die Statistik: Seit gestern Mittag sind 45 Mails in meinem Postfach aufgelaufen, eine (davon) war wirkich wichtig und authentisch. Die restlichen 44 hat der Spamfilter gleich aussortiert. Mann, mann, mann.

Punktspiel II

Vor kurzem habe ich über diese bunten Grafiken berichtet, und dass sie die HTML-Struktur einer Internetpräsenz darstellen. Nun habe ich auch die Quelle wiedergefunden, also die Internetseite, auf der das Script liegt, mit dem man diese wundervollen Dinger anfertigen kann. Da: Hier.

Punktspiel

Wenn Webseiten wachsen, gibt es für ihre Betreuer nichts Wichtigeres, als den Überblick zu bewahren. Dabei helfen auch grafische Tools aus dem Web. Kostenlos sind sie obendrein. Man gibt die Netzadresse ein und wenig später hat sich diese Grafik aufgebaut. Hübsch, nech? Das ist sozusagen kohlhof.de von oben.

Grafik von kohlhof.de

Was das soll, weiß ich leider nicht, aber sieht ja schon echt nach viel aus. Ist aber nicht viel. Jedenfalls, wenn man es mit Spiegel-online vergleicht. Da:

Grafik von spiegel.de

Wie das so ist mit der Vergänglichkeit von digitalen Informationen: Diese Grafiken habe ich in dem Moment gespeichert, als die Blogsoftware dieses Servers eine Auszeit nahm. Geschüttelt von Verzweiflung angesichts der sich überschlagenden Ereignisse habe ich leider vergessen zu notieren, woher diese Grafik eigentlich kommt. Also ist das hier sozusagen anonym. Sobald ich wieder auf die hierzu passende Webseite gestoßen bin, reiche ich die Quellenangabe nach. Und ja: Hier läuft wieder alles.