Anders googeln

Die bekannteste Suchmaschine im Internet ist ein Selbstläufer und seit Jahren erfolgreich. Auch wenn hinter der schlichten Internetseite von Google inzwischen ein nahezu weltweit vertretenes Unternehmen, ein Konzern gar, steckt, besticht die Maschine immer noch durch ihren ruhigen Auftritt und ihre clevere Art und Weise, wie sie meistens zielsicher Webseiten durchsucht. Dadurch wirkt Google irgendwie nett und charmant. Dazu tragen auch die “Logos zu besonderen Anlässen” bei, mit denen die Suchmaschine an besonderen Jahrestagen ihr übliches Markenlogo ersetzt. Diese kleinen Bildchen, die Google “Doodles” nennt, erzählen teilweise sogar kleine Geschichten. So änderte sich zur Adventszeit jede Woche das Logo. Auch während Olympischer Spiele zeigen die Logos immer wieder comicartig Sportarten, die rund um den Schriftzug gespielt werden. Das jüngste Doodle hatte einen musikalischen Hintergrund. So zierte am 250. Gebutstag von Mozart eine weiße Lockenperücke das zweie O. Das kleine g war in einen Violinschlüssel verwandelt.

Besonders auffällig auch das Logo am 4. Januar 2006. Zum Geburstag des Erfinders der Druckschrift für Blinde präsentierte sich Google in Braille-Schrift:

google-Braille-Logo

Eine Übersicht über alle bisherigen Sonderlogos gibt es bei Google. Und dort findet sich auch ein Link auf einen Hintergrundbericht über die Logo-Designer bei Google. Weitere Bilderserien hat Google auf seiner eigenen Seite versteckt. Aber nur ein bisschen. Man findet sie wirklich überall auf den nationalen Seiten der Suchmaschine. Und überall gibts einige Specials, nech.

Zu mir oder zu dir?

Es ist 12:44 Uhr am letzten Tag des Jahres – und es steht jetzt schon fest, wo ich ins neue Jahr hineinfeiern werde. So früh war selten klar, wo ich den 1. Januar erleben werde.

Nach endlosen Debatten, vagen Verabredungen und unverbindlichen Zusagen nun endlich die Gewissheit: Erst was essen bei Freunden, danach in nen Club. Wahrscheinlich würde es keinen Spaß machen, wenn schon mal am 16. Dezember irgendwas entschieden wäre. Was sind das bloß für Leute, die schon im November wissen, was sie am Jahreswechsel anstellen werden?