Twitter und die Imbissfilme

Es sind Hashtags wie dieser, für die ich Twitter schätze. #Imbissfilme fand ich heute morgen in meiner Timeline vor. Hier sind meine ganz persönlichen Top-Ten.

Platz 10:

Platz 9:

Platz 8:

Platz 7:

Platz 6:

Platz 5:

Platz 4:

Platz 3 (sozusagen mit Lübeck-Bezug):

Platz 2:

Platz 1:

Und eine besondere Erwähnung, sozusagen der Ehrenpreis der kohlhof.de-Jury geht an:

Außerhalb der Wertung: Mein bescheidener Beitrag:

Nix mehr Tacitos und so

Notiz an mich für den nächsten Kinobesuch: Bloß nie wieder diese Tacito-Dinger kaufen. Vielleicht ist mein Gaumen derartigen Substanzen einfach nicht mehr gewachsen… oder es liegt am kraftlosen Käseschleim, der dazu gereicht wird – jedenfalls ist dieses brettharte fehlgewürzte Zeugs einfach nichts mehr für mich. Das könnte allerdings auch am Preis liegen: 4,40 Euro ruft man im Lichtspielhaus mittlerweile für eine kleine (!) Portion Würzcracksplitter auf. Aber was wundere ich mich eigentlich? Ein Unternehmen, das für jedes online verkaufte Ticket zehn Prozent Aufschlag kassiert, kann ja sowieso nicht besonders sympathisch sein. Ärger, grmblfjx!

Henkersmahlzeit

Was nicht so alles im Briefkasten steckt. Ein Lieferservice hat einen grün-braunen Flyer eingeworfen, mit dem er seine “euro-asiatischen Spezialitäten” bekannt machen will. Nett. Allerdings musste ich beim Anblick des Firmennamens sofort an Tom Hanks denken. “Green Mile” heißt der neue Laden, der unter anderem “hausgemachte” “Tomatencremesuppe”, “Glasnudelsalat” sowie “Red Hot Curry” offeriert.
“The Green Mile”, das ist ja auch dieser vierfach Oscar-prämierte Film über den Gefängnistrakt mit den Todeskandidaten. Die grüne Meile, das ist in der Literaturverfilmung der Linoleum-Fußboden, auf dem jeder entlanglaufen muss, der zur Hinrichtung geht.
Tja, und jetzt trägt also auch ein Lieferservice in Rostock diesen Namen. Ich weiß auch nicht, auch wenn in der Speisenkarte nur von Suppen, Salaten, Pasta und dergleichen die Rede ist… ich komme in diesem Zusammenhang einfach nicht um das Wort “Henkersmahlzeit” herum. Allerdings hat Film-Hauptfigur John Coffey ja die bemerkenswerte Gabe, anderen Lebewesen ein äußerst langes Leben zu ermöglichen… vielleicht soll das ja die Parallele von Film und Lieferservice sein. So in etwa: “Unser Thai-Curry hilft gegen alles Böse und Üble dieser Welt”… ach, was weiß denn ich. Für eine Bestellung ist es jedenfalls noch zu früh.

Wikipedia-Eintrag über den Film

“The Green Mile” in der deutschen IMDb

Star Trek

Also, der neue Film: Ist schön geworden. Oft sehr schnell geschnitten, rasante Ballerei im All, dazu auch handfeste Auseinandersetzungen auf der Brücke. Dazu gibt es auch sehr amüsante Szenen, zum Beispiel, wenn Pille McCoy mit Absicht James T. Kirk krank macht, um ihn als seinen Patienten an Bord der Enterprise zu bringen: Der künftzige Captain kann plötzlich nicht sprechen, wird ohnmächtig, bekommt dicke Hände – und das alles, während er der Besatzung klar machen will, dass man in eine Falle fliegt.

Die Geschichte ist spannend und beantwortet die Frage, wie Kirk, Spock, Pille und Uhura ausgebildet wurden und wie sie zu einem Team wurden. Der Konflikt zwischen dem stets um Logik bemühten Vulkanier Spock und dem eher aus dem Bauch heraus handelnden Draufgänger Kirk steht dabei im Mittelpunkt.

Die Ur-Enterprise ging vor gut 40 Jahren zum ersten Mal auf Sendung. Die Filmtechnik hat natürlich inzwischen einen Quantensprung gemacht. Die Kulisse im neuen Kinofilm ist deshalb selbstverständlich bombastisch – aber trotzdem finden sich ein paar Erinnerungen an die Ur-Fassung: Das Piepen und Fiepen der Bordcomputer hat überlebt.

Die Story ist spannend, manchmal auch ein bisschen verwirrend, schließlich spielen auch Zeitreisen eine Rolle. Tiefpunkte gibt es kaum, am unnötigsten ist aber wohl die Szene, die Kirk auf einem eisigen Planeten zeigt, auf dem er vor gigantischen, bestialisch brüllenden, blutrünstigen Ungetümen flieht. Diese Biester wirken vor allem wegen ihrer viel zu schnell animierten Bewegungen irgendwie unpassend – und erinnern sowieso an eine Ice-Age-Version von Dune, dem Wüstenplaneten. Und dann ist da noch die Szene, in der Spock sich in einem Shuttle auf einen Sessel setzt. Als der Sitz sich automatisch dreht, sagt Spock sein bekanntes: “Faszinierend”. Wer Spock kennt, weiß, dass den Halbvulkanier eigentlich ganz andere Phönomene und Erscheinungen zu einem solchen Ausspruch inspirieren – ein beweglicher Stuhl gehört sicherlich nicht dazu. Das Zitat hätte an anderen Stellen wohl besser gepasst.

Aber das sind Kleinigkeiten. Der Film ist empfehlenswert! Viel Spaß.

Energie!

Countdown bis zum Start: T minus 9 Stunden, 30 Minuten. Heute startet der neue Startrek-Film schon in einigen Kinos (obwohl ja morgen erst der offizielle Starttermin ist). Das werde ich mir nicht entgehen lassen.

Der Film erzählt die Geschichte, wie Kirk, Spock und Pille wurden, was sie sind – spielt also chronologisch gesehen vor der Ur-Enterprise-TV-Serie. Gute Idee – obwohl ich unendliche-Weiten-technisch vor allem von der Next-Generation-Crew mit Captain Picard und Data sozialisiert wurde.

Für Freunde der Vereinigten Föderation der Planeten, von Warptechnologie und Teleportation gibt es auch ein paar passende dekorative Elemente in Form von Star-Trek-Icons und -Bildschirmhintergründen für den Desktop zum Download bei der Iconfactory.

Star-Trek-Einführung bei wikipedia

Weihnachts-Rückblick

Hier die wesentlichen Fakten aus drei Tagen unterm Weihnachtsbaum in Lübeck:

Lübeck-Premiere der Buddenbrooks am ersten Weihnachtstag: Filmpalast Stadthalle kurz vor Filmgebinn

Aussterbende Fehlkonstruktion: Zu den Geschenken in diesem Jahr zählt unter anderem ein Plattenspieler, mit dem man die alten Scheiben in MP3-Dateien verwandeln kann. Schöne Idee, leider ist das in diesem Fall verschenkte Produkt eine Fehlkonstruktion: Viele Platten, die auf dem guten, 20 Jahre alten Spieler problemlos durchlaufen, scheitern auf dem modernen LP-MP3-Wandler. Die Nadel…. die Nadel, also, äh. Ja, was macht die Nadel eigentlich, wie war noch mal was Wort, wenn der Schallplattenspieler nicht vorankommt und immer wieder dieselbe Ste…nkommt und immer wieder dieselbe Ste…nkommt und immer wieder dieselbe Ste…nkommt und immer wieder dieselbe Ste…SCRATCH… Stelle abspielt? „Weihnachts-Rückblick“ weiterlesen

00-Fortsetzung

Gerade eben habe ich den neuen James-Bond-Film gesehen: Ein Quantum Trost. Eine zünftige Dauer-Prügelei mit schönen Verfolgungsjagden über Gerüste, durch Opernhäuser, in Fischerbooten, in der Luft und auch durch einen Marmor-Steinbruch, dazu die gehörige Portion Misstrauen gegen alles und jeden, schöne Frauen, gehobene Architektur und heruntergekommene Slums, Wüste und Schnee, noch mehr schöne Frauen und korrupte Südamerikaner.
Im Kern geht es um einen Schurken, der Wasser klaut und Rebellen schmiert – was er übrigens mit Euros tut. Dollar sind inzwischen nicht mehr so angesagt.
Die Geschichte, die der Agent im Dienste ihrer Majestät zu bewältigen hat, ist allerdings ganz schön kompliziert, dazu noch rasant geschnitten und voll mit Bezügen zum Vorgänger Casino Royale – also ich habe die Story nicht komplett verstanden. Aber es reicht ja, wenn Bond und M das tun.
Halsbrecherische Stunts, schöne Prügeleien, Explosionen, moderne Technik – ein guter Film, aber nicht überragend. Im Abspann stand schon zu lesen “James Bond will return”.
Gäbs hier Punkte wie sonst überall auf Internetseiten, dann bekäme dieser Film 3,5 von 5 Kohlhof.de-Punkten.

Neue unendliche Weiten

Huaaah! 7. Mai 2009, da werde ich abends im Kino sein! Ein neuer Star-Trek-Film kündigt sich jetzt schon an. Auf der Webseite zeigt das Ankündigungs-Filmchen den Bau einer U.S.S. Enterprise, dazu ein paar markige Zitate aus der Geschichte der Raumfahrt – und die weltallbedingt zwangsläufig unendlich weit sowie bedrohlich klingende Musik eines Filmorchesters.
Herrlich!
STAR TREK Teaser Trailer

Als Schauspieler werden auch Leonard Nimoy (Spock also) und Winona Ryder (was zum?) angekündigt.
Natürlich gibts den Hype zum neuen Film schon etwas länger, aber hey, das hier ist Mecklenburg, es dauert eben, bis sich gute Nachrichten bis in diesen Winkel herumsprechen.
via Cashys Blog