Also jetzt mal ehrlich! Wer soll das verstehen: Der Rostocker Weihnachtsmarkt macht an diesem Sonntag, dem Totensonntag, dicht. Einfach so. Obwohl die Schausteller und Marktbeschicker doch jeden Cent an Einnahmen gebrauchen können. Die Adventszeit ist doch so unmenschlich kurz in diesem Jahr, ganz besonders kurz sogar, wie es heißt.
Deswegen haben sie in Rostock vorsichtshalber ja schon am Donnerstag ihre Buden geöffnet, feiern am Sonnabend offiziell den Beginn des Adventstreibens – machen dann einen Tag Pause, und am Montag gehts dann weiter. Möglicherweise fehlt es dem schaustellenden, kunsthandwerkenden und/oder wurstbratenden Gewerbe an Kreativität für werbeträchtige Aktionen an auch mal nicht ganz so fröhlichen Feiertagen.
Aber kohlhof.de ist ja eine Seite, die auch den Mittelstand nicht vernachlässigt. Und deshalb präsentiere ich hier nun gern ein paar Geschäftsideen für die Überbrückung dieses äußerst lästigen Ewigkeitssonntags, damit ihr nicht so heiligenscheinheilig für einen Tag die Bonbon-Klitsche wieder verrammeln müsst: Macht doch aus Eurem Weihnachtsmarkt für einen Tag den Totensonntagsmarkt. Es ist doch so einfach – kann doch nicht so schwierig sein!
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