Morgen, am 1. Septmber, ist der Anfang vom Ende der 75-Watt-Glühbirnen. In der Europäischen Union dürfen die Lampen dann nicht mehr hergestellt und verkauft werden – Restbestände dürfen die Einzelhändler aber noch verticken. Nach der 100-Watt-Birne nun also der kleinere Bruder, im nächsten Jahr muss dann die 60-Watt-Funzel dran glauben. Die alten Glaskolben mit dem Leucht-Wendel gelten ja als Energiefresser. Ihre sichtbare Lichtausbeute liegt bei durchschnittlich 5 Prozent.
Verbraucher sollen künftig Energiesparlampen benutzen – angebliche Quecksilber-Belastung hin oder her. Wie gut immerhin, dass auch diese ein Gewinde haben und in Fassungen geschraubt werden – da muss man dann wenigstens nicht auch noch die ganzen doofen Glühlampenwitze entsorgen. Dieser hier zum Beispiel genießt Bestandsschutz:
Wie viele Analytische Philosophen braucht man, um eine Glühbirne auszuwechseln?
Keinen. Es handelt sich um ein Pseudo-Problem. Die Glühbirne glüht, um Licht abzustrahlen. Wenn sie kaputt ist und kein Licht mehr abstrahlt, dann ist es keine Glühbirne mehr, oder?
oder dieser hier:
Wie viele Gitarristen benötigt man, um eine kaputte Glühbirne auszuwechseln?
11. Einen, der die Birne einschraubt – und zehn, die sagen, mit dem Equipment hätten sie das auch gekonnt.
Tja, und alle Glühlampenwitze, die jemals erdacht wurden, gibt es auf dieser Internetseite da.