Tag 2 nach dem Hochwasser

Inzwischen ist auch in Heringsdorf und in Sellin der Wasserstand wieder gesunken. An diesen beiden Stellen scheint die Sturmflut allerding recht glimpflich abgelaufen zu sein – zumindest was den Eindruck angeht, den die Webcambilder vermitteln.

Heringsdorf

Quelle

Sellin

Quelle

20-20, die Technik hinter den Schiebebildern

Die Vorher-Nachher-Fotos von der Ostseesturmflut erfreuen sich großer Beliebtheit. Das liegt sicherlich auch am WordPress-Plugin, das den Bildervergleich überhaupt erst möglich macht. Um dieses Plugin geht es:

twentytwenty
Preis: Kostenlos

So funktioniert’s: Das Plugin ermöglicht den Einsatz von zwei neuen Shortcodes:

[twentytwenty] und [/twentytwenty]

Zwischen diesen beiden Schnipseln baut man zwei gleich große Bilder ein, also Fotos mit identischen Kantenlängen. Das Plugin baut dazu das nötige CSS und HTML zusammen: Es legt beide Fotos übereinander, blendet einen Schieberegler ein und beschneidet sozusagen das oben liegende Bild von rechts, je nachdem, an welcher Stelle der Schieberegler gerade steht.

 

Funktioniert problemlos – sogar responsiv. Bildunterschriften werden nicht mit angezeigt.

Die App liegt in Version 1.0 vor, ist allerdings seit zwei Jahren nicht mehr aktualisiert worden – sie funktioniert hoffentlich noch lange, also auch mit künftigen WordPress-Versionen. Was der Name allerdings bedeutet, konnte ich nicht rauskriegen. Was das alles allerdings mit 20-20 zu tun hat, konnte ich auf die Schnelle nicht herausfinden – vielleicht irgendwas mit Fityfifty.

Rudern

Rudern – mein Lieblingssport. Komisch, dass ich so lange abstinent war…

Habe ich hier eigentlich überhaupt schon mal über die beste Sportart der Welt geschrieben, also übers Rudern? Eigentlich nicht. Warum bloß? Dabei habe ich bereits 1986 zum ersten Mal in einem Boot gesessen, es hieß “Gudrun” und gehörte der KRR, der Ruderriege des Katharieneums. Ich habe ja damals fast mehr Zeit im Bootshaus als in der Schule verbracht – in etwa so, wie ich später häufiger im NDR-Ostseestudio anzutreffen war als im Hörsaal.

Rudern, also, das richtige, nicht Paddeln in Kajaks, Kanus oder Kanadiern, sondern in handfesten Ruderbooten, ist sensationell. Übers Wasser gleiten im Einer oder in Mannschaftsbooten ist ebenso anstrengend wie entspannend und zudem der Gesundheit äußerst dienlich – mal abgesehen davon, dass einem oft der Hintern weh tut auf den hölzernen Rollsitzen und dass die Hände Schwielen zeigen – aber irgendwas ist ja immer…

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